meint der Manfred.
Da mag man nun geteilter Meinung sein, ob SEO wirklich schon am Ende ist, aber die Erklärung der Suchmaschinenoptimierung gefällt mir sehr gut:

Suchmaschinenoptimierung besteht aus zwei Basisverfahren: Schlüsselwörter identifizieren und in die On-the-page-Optimierung einbeziehen sowie Referenzlinks von anderen Webseiten bekommen, die möglichst stark frequentiert werden.


C'est tout.

Wenn man dann noch mediadonis' Auswurf zu SMO dazu nimmt und verinnerlicht, dann sollte der Weg zu Ruhm, Reichtum und geilen Wei weiteren tollen Erfahrungen geebnet sein.

Man braucht um Seiten zu pushen eigentlich nur eine vernünftige Basis mit validem und durchdachten Code sowie ein zwei Links als Anschubfinanzierung.

Damit kommt die Seite in den Index und wird auch dank des Newbie-Bonus recht schnell gefunden.
Und hier muss eben das automatische Verlinken einsetzen. Wird die Seite von der Zielgruppe als interessant und nützlich erachtet, dann gibt es die ersten Links aus Foren und Blogs.

Beispiel:
Die Seite keyword1-keyword2.de bietet einen Service zur Anzeige der vergangen Tage seit dem letzten PR-Update.

Der Traffic sieht so aus

alexa daten



Neben dem Service wird noch die Möglichkeit geboten, den Feed zu abonnieren und auf der eigenen Webseite einzubauen. Natürlich mit einem Link zum Original.
Damit ergeben sich im Laufe der Zeit viel mehr Links als man je sammeln oder kaufen könnte.

Fast ganz von alleine.

Und die SERPs passen auch: keyword1 und keyword2.

Man muss nur auf kreative Art und Weise Inhalte präsentieren und Möglichkeiten bieten, diese verbreiten zu lassen.
Das klingt ganz einfach, ist es aber nicht.

Von daher bin ich zuversichtlich, dass die Dienstleistung SEO nicht aussterben wird, im Gegenteil.
Solange es Designer gibt, die einfach nur schöne Sachen machen, ohne im Geringsten an Parameter wie logische Auszeichnung, Zugänglichkeit und die speziellen Bedürfnisse von Suchmaschinenrobotern zu denken und Content Magement Systeme jeweils hunderte Möglichkeiten bieten, auf eine einzelne Seite zuzugreifen und immer verbesserbar sind, so lange wird das Handwerk des SEO bestehen.


7 Kommentare

Linear

  • *
    Frank  
    Hihi - witzige Domain ...

    Manfred ist seiner Zeit entweder um Lichtjahre voraus oder lebt in nem parallel-VZ-Web für Profs & Studies mit hohem Zwangs-Social-BlaBla-Tellerrand ... only my 0,42 Cents ;-)
    • *
      mark  
      Die Parallelwelt mit einem erhöhten Resistenzfaktor gegenüber SEO gibt es imho schon, aber so lange in D 16% der Online Zeit bei Ebay verbracht wird, da kann man auch mit SEO noch gut leben :-)
    • *
      Offi  
      Ich denke, Leisenberg hat da unbedingt richtig einen erkennbaren und zu berücksichtigenden Trend angesprochen. Ist doch klar- immer mehr Information wird doch in den Community - Sites oder Video-/Audio- Portalen erzeugt. Die sind einer sturen Textsuche gar nicht mehr zugänglich. Wenn dann optimieren will, für Online- Marketing usw., kann nur SMO angewandt werden. Meint: Bedeutung der SEO allein nimmt ab und SMO ergänzt sich mit SEO.
      Im übrigen solltet Ihr beachten, dass L im Interview nicht für Fachleute gesprochen hat - sondern in der WIWO zu "allgemein informierten Managern". Da kann man natürlich SEO nur in den Grundzügen erläutern

      offi
  • *
    Kevin  
    Das scheint ja in dieser ereignisarmen Woche das Thema schlechthin zu werden. ;-)
  • *
    Oli  
    (Kommentar entfernt)
    #3
    • *
      offi  
      Hi,

      naja - ich würde hier unter "Ende" verstehen, dass halt eine neue Periode beginnt. Verschiedene Verfahren kombiniert eben. Und mit Hesse "jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne".

      Offi
      • *
        mark  
        Was gibt denn das wenn es fertig ist?
        Jedes Mal einen anderen Link setzen mit dem Key Offi?
        Ist das ein Experiment?
        Falls ja, was soll dabei rauskommen?

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