seo-klitsche.de ist noch frei.
Dazu noch die ultimative Liste mit Hinweisen für das Zuspammen von Blogs

1) den Referrer unterdrücken sollte
2) nicht mit der gleichen IP mehrfach für verschiedene Domains kommentieren sollte
3) Eine Mailadresse ferengi@seo-klitsche.de auch nicht unbedingt das Vertrauen steigert
4) Für Silberfische zu spammen fast schon witzig ist
5) Man sollte den Beitrag, den man liest, wenigstens gelesen und im Idealfall verstanden haben


So, dann noch einen geruhsamen Aschermittwoch.

//Update
Das Silberfischchen war wohl auch in der Blogbar zu Besuch.
Don Bruddel Alphonso stellt dann eine Verbindung zu rivva her, über die die Silberfischchen und Motten angelockt werden.
Imho ist das falsch und ich habe es auch an dortiger Stelle als Kommentar hinterlassen.
Leider klemmt der wohl in der Mod-Keu fest.
Da isser für die lieben Leser:
Den Besuch des Silberfischchen Feindes hatte ich heute auch.
Netterweise sieht man bei s9y woher die Freunde der einzeiligen Kommentare kommen, so sie denn den Referrer nicht unterdrücken.

So kann man sehen, dass einfach stumpf die in http://blogbar.de/archiv/2007/11/25/nagelprobe-fur-spammer/ erwähnten Listen “abgearbeitet” und die NoFollow Blogger mit sinnfreien Kommentaren beglückt werden.
Wenn man mehrere Blogs in Nofollow Listen hat, kann man auch schön sehen, wie von oben nach unten abgearbeitet wird ;-)
Rivva kennt der Silberfischchen Mann nicht.
Da würde ich fast drauf wetten.

Das ist zu kompliziert

Grüße aus der bösen verdorbenen SEO-Ecke


Inzwischen geht es mir ja auch tüchtig auf den Piss sich den ganzen Tag als SEO rechtfertigen zu sollen für die Ferengis die nicht in der Lage sind vernünftige Inhalte zu liefern, bzw. Webdesign ohne Gedanken an Usability zu machen.
SEO ist zuallererst mal gutes, schlichtes, strukturiertes HTML. Punkt.
Dann kommt lange nix
Dann sollte man sich überlegen, dass man Inhalte macht, die gern gelesen werden. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn man die Auflagenzahlen der taz mit der B!I!L!D! vergleicht, dürfte man sich schon überlegen, mit was man schneller an mehr Besucher kommt. Wobei die reine Masse an Besuchern nix über deren Qualität aussagt.

Und dann kommt dann eben noch das sog. Linkbuilding.
Und das können nur wenige wirklich.
Oder um mit dem Meister zu sprechen:
a redet man sich den Mund fusselig, dass Webkataloge, Artikelverzeichnisse und Linktausch SEOmässig der absolute Blödsinn, und in keinster Weise state-of-the-Art SEO sind - und was muss man als Nächstes lesen? -> wie man Social Networks zum Linkbuilding nutzen kann - aber nicht via Linkbait und compelling Content, sondern mit nofollow Links in Profilen etc. AHHHHHHH - I think I´m taking crazypills!


So viel dazu.
Ab morgen schreibe ich hier nur noch über Breitarschantilopen und wie die Kategorie als neues Top-Level im ODP eingeführt wurde.

1 Trackback

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  • *
    XPlus-Web - Webdesign Bonn 
    Hätte ich mal lieber…
    So ist das Leben, was soll ich Euch erzählen… Da hab ich mich über ein schräges SEO- Linkangebot geärgert und diesem “Unternehmen” empfohlen, doch lieber die linken Linkangebote unter der Domian seo-klitsche.de anz... ...

6 Kommentare

Linear

  • *
    Sascha  
    Ach der ist mir heute auch aufgefallen, wobei ich das ganze ja eigentlich ignorieren wollte... Wollte ihn dann per Mail aber doch drauf hinweisen, dass es teuer werden kann. Kam auch direkt ne Antwort von einem MAILER-DAEMON, leider nur auf Englisch :-(
  • *
    Klaus  
    "SEO ist zu allererst mal gutes, schlichtes strukturiertes HTML. Punkt."

    Ähm, ich dachte die Tätigkeit hieße Webseitenersteller oder so ähnlich?
    • *
      mark  
      Kann man auch so nennen ;-)
      Aber leider sind viele Websitenersteller nicht in der Lage Webseiten ordentlich zu gestalten.
      Da wird Dreamweaver und Photoshop angeschmissen und wild gecopied und gepasted was das Zeug hält.
      Oder noch besser, gleich auf Flash zurückgegriffen.
      Wenn dann der Kunde meint, er würde auch so gerne mal Besucher haben, fängt das Drama eben an.
      SEO ist eigentlich nur eine Umschreibung für "Hüter des guten Codes" ;-)
  • *
    Klaus  
    Hüter des guten Codes gefällt mir. Klingt nach Herr der Ringe.

    Dann kann man Gestalter von Sites wie z. B. basf(dot)com mit Recht "Saruman" nennen.

    Vorsicht - Betrachten des Quellcodes könnte zu verstärktem Kopfschütteln führen.
    • *
      mark  
      Können aber auch Grafiker gewesen sein, oder eine "Agentur" die getreu dem Motto, Was im Print gut aussieht kann im Web nicht schlecht sein arbeitet.
      Man sieht auch gleich den Dreamweaver Code.

      Aber hey, es ist Internet, das interessiert in zehn Jahren keine sau mehr
  • *
    Ingo  
    Ich hatte mal das Vergnügen eine Erotik-Seite (nicht meine) optimieren zu dürfen. Es war gar nicht so leicht an den Betreiber ranzubrinen, dass verwertbarer "Content" her muss. Der meinte allen Ernstes, da sei schon viel Content drauf. Naja, andererseits betreibt diese Branche ja besonders zukunftssicheres SEO. Kaum wo dürfte die themenrelevante Verlinkung so ausgeprägt sein. Welcher seriöse Betreiber will schließlich auf eine Erotikseite verlinken?

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