Blogs betrachtet von der SZ

tendenziell überschätzt und selbsteferentiell.
Mit dem Urteil kann man doch gut leben

Und doch ist Vergrößerung das erklärtes Ziel der deutschen Blog-Szene: Man will eine Alternative zu den etablierten Medien werden.

Falls ich unwissentlich diese Erkärung mit unterschrieben habe, so möchte ich dies hiermit öffentlich und für alle Zeiten widerrufen.
Blogs sind einfach zu handhabende Webseiten wo man schreiben tun kann wie man möchte, mit ohne Rücksicht auf Recht, GroSS und Klein und sinstwie- Schreibung.
Dazu kann man bei den guten Blogs auch ganz ohne Registrierung mal einen Kommentar hinterlassen.
Das finde ich dufte.
Ebenso kann man die abonnieren und muss sie nicht per Schriftform wieder kündigen.
Auch nicht nach einem kostenlosen Zwei Wochen Probe-Abo.

Andererseits bekomme ich im Urlaub auf Elba, oder fürdie Zugfahrt, die Südddeutsche einfacher als einen RSS-Feed.
Imho sind Blogs eine gute Ergänzung, nicht mehr, nicht weniger.
Wers nicht haben will, muss es nicht haben.
Bis heute hat mich in der Fußgängerzone noch kein Blogger angesprochen ob ich ein kostenloses Probe-Abo möchte.

Kann ja aber noch kommen ...