Seit Freitag kann ich mich nun als Buchstabenblogger fühlen.
Vorbei ist es mit der Anonymität und dem Nichtbemerktwerden.

Was war geschehen?
Es war so gegen 18Uhr 30 als ich noch für den Geburtstag eines Freundes eine CD mit den schönsten finnischen Hummpa-Weisen zusammenstellte.
Da erreichte mich der Anruf von Klaus Wiesmüller von der ICS Internet Consumer Services GmbH. Nach kurzem Vorgeplänkel kamen wir auch schon zum Kern der Sache.

Ich darf nun fast exklusiv einen Testzugang für deren neues Projekt dealjaeger.de an meine Leser zur Verfügung stellen.

Dealjaeger ist praktische eine Schnäppchensuchmaschine die von realen Usern gefüttert wird.
Remember: Humans Do It Better ;-)
So finden sich neben Schnäppchen im Netz auch besondere Angebote aus dem Laden nebenan.
Mitmachen kann demnächst jeder und erhält entsprechende Punkte in der Weltrangliste.
Ob die Punkte auch zu Geld zu machen sind ist noch nicht ersichtlich.

Wer es sich mal ansehen will, der kann unter dealjaeger.de mit dem Usernamen: tentatives und dem Passwort: verlinken einen Blick riskieren.

Zu den Erfolgsaussichten möchte ich ein Zitat von mir aus dem Jahre 2001? zu wikipedia anbringen:

In drei Monaten sind die wieder weg

Deswegen, selbst ein Urteil bilden ;-)

Noch keine Kommentare

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    Headspicket  
    Ich weiß ja nicht. Noch ein "wir-lassen-die-User-für-uns-arbeiten"-Dienst 2.0? Ob man das wirklich braucht? Eher nicht. In den letzten Monaten gab es ja eine Regelrechte Web 2.0 Flut. Die Meisten Projekte sind aber wohl zum Scheitern - wie das DMOZ - verbannt. Es mangelt an Usern - und diejenigen die da sind verfolgen in erster Linie eigene Interessen. Was nur menschlich ist.
    Zwar ist Dealjaeger.de nicht unbedingt von der Idee her ein Knüller aber immerhin ist das Design recht nett anzuschauen.
  • *
    mark  
    Schau dir an wieviele Leute PayBack Punkte sammeln, oder bei ciao oder dooyoo ihren Senf abliefern.
    Wenn Du jetzt für 1.000 "deallers" ein T-Shirt bekommst, dann hast Du da hunderte "Lieschen Müller" die Sonntag für Sonntag die Prospekte durchforsten und die Fundstücke posten.
    Zudem kann man anderen deren Punkte abjagen, das spricht doch die niederen Instinkte perfekt an.

    Wir reden nicht von "Ich möchte keine Marketing-Zielgruppe sein" Usern.

    Das Ding könnte funktionieren, aber eben auch nicht mit mir als kostenlosem Inhaltslieferanten. Lediglich als tentativ Verlinker ;-)
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    Dealjaeger - Blog » Blog Archive » Die Jagd kann beginnen  
    [...] Besonders gefreut haben wir uns auch über den Beitrag von Mark Binder, der uns bereits ähnlichen Erfolg wie Wikipedia vorhersagt - oder das schnelle Scheitern, je nachdem. Keine Frage, welche Variante uns lieber wäre! [...]
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    Headspicket  
    Die Payback-Punkte-Sammler habe ich noch nie verstanden. Die Leute verstopfen sich doch die Geldbörse mit irgendwelchen Plastikkärtchen mit dem Sinn nachher die Punkte die sich auf diesen süßen kleinen Plastik-Chipkarten-Dingsdabums-da angesammlten Punkte gegen einen Staubsauger etc. einzutauschen. Moment mal. Für 1.700 Punkte (also 1700 € Umsatz) gibt es gerade einmal eine Wärmflasche! ( http://www.payback.de/pb/id/18908/index.html ). Dafür hat es sich doch wohl gelohnt ewigkeiten Punkte zu sammeln...

    Mit den T-Shirts, oder was auch immer ist es doch ähnlich. Das lohnt sich einfach nicht. Zumal man ein T-Shirt mit dealjaeger.de darauf niemals in der Öffentlichkeit anziehen würde. Zumindest ich nicht. Aber es gibt ja auch die das sicherlich machen.
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    mark  
    T-shirts gehen immer. Zur Not auch als ironisches Zitat.

    Es gibt Leute die verkaufen ihre Seele auch für Ansteck-Buttons.

    Da stellt sich dann auch noch die Frage der korrekten Entsorgung. Gelber Sack oder Hausmüll.
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    Dominik  
    Nette Info, hab mich dort mal angemeldet (Bin auf die Warteliste gekommen). Genau so einen Dienst hab ich schon lange gesucht, ich kenn noch discountfan.de, aber da geht es nur um Discounter ...

    Ich denke mit der nötigen Promotion wird sich das Teil machen ...

    Bin auf jeden Fall gespannt...
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    Klaus  
    Die Seite sieht ja sehr ansprechend aus und mit der richtigen Promotion kann garantiert was draus werden. Die Deutschen sind doch Sammler, auch wenn dies im Grunde genommen für ein Paar Punkte die wie bei Payback nach einiger Zeit verfallen, man also nicht so schnell an die großen Prämien kommt unsinnige Zeitverschwendung ist. Es ist ja in der heutigen von Arbeitslosigkeit geprägten Zeit auch besser am PC zu sitzen und sich ein T-Shirt zu verdienen als auf der Straße rumzuhängen. Ich werde diese Seite im Auge behalten, da es mich interessiert, wie es da weitergeht.

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