
So findet man folgende Zahlen:
Summed up, the automated quality control tools removed an amount of broken listings that equals between ~ 6 % and 8 % of the directory content in 2005.
Was imho auch die Grenzen des Wachstums aufzeigt. Viele Projekte sterben und wirklich neue Inhalte gibt es nur selten im web. Meist sind es nur die x-ten Aufgüsse von irgendwas.
Somit wird das Verzeichnis mittelfristig nicht mehr allzuviel zulegen, gerade auch bei der Anzahl von momentan 7.614 aktiven Editoren.
Das ergibt für jeden aktiven Editor eine Anzahl von rund 700 Einträgen die es zu warten gilt.
Ungeprüfte Vorschläge nicht berücksichtigt.
Mehr Zahlen bei: ODP Monthly Report
Andreas
Letztendlich liegt die sehr begrenzte Skalierbarkeit von DMOZ wohl vor allem daran, dass dort sowohl den "Kunden", als auch den (potentiellen) Editoren das Leben sehr schwer gemacht wird. Man vergleiche das mal mit der Wikipedia. Außerdem habe ich gelernt, dass es keine "Kunden" gibt, sondern DMOZ irgendwie denkt, es hätte seinen eigenen Elfenbeinturm.
Ich hoffe, ich verliere jetzt aufgrund der kritischen Worte nicht meinen Editor-Status...
mark
Nö
Du darfst aber Vorschläge auch gern intern einreichen.
Wikipedia leidet auch unter sehr stark schwankender Qualität und leidigen Edit-Wars.
Der Bekanntheitsgrad ist aber viel höher als der des ODP
Das einfache "Sofort-Editieren-Können" ist natürlich auch einfacher für den Einstieg.
Was man beim Führen eines Webverzeichnisses meist unterschätzt ist die nur sehr kurze Beständigkeit von URLs. Ein Beispiel aus der letzten Zeit war die Abschaltung der t-online Homepages.
Daraus resultiert ein gewaltiger Aufwand um diese Sites entweder unter neuer Adresse zu listen oder zu löschen.
Man muss sehen wie man das ODP ins web 2.0 bringt. Denn das Potential von ~7600 freiwilligen Redakteuren ist schon sehr gut