finde ich den schönsten Begriff aus der SEO-Sprache.
Da hat sich Google beim ein oder anderen ganz gewaltig im Über-Ich festgesetzt.

Zur Bestrafung:

Im Sinne der Konditionierung werden zwei Arten der Bestrafung unterschieden:


Bestrafung I bedeutet, dass ein spezifisches Verhalten einen aversiven Reiz zur Folge hat, der die Auftretenswahrscheinlichkeit dieses Verhaltens senkt. Beispiele hierfür sind Lärm, grelles Licht, Hitze oder Kälte, Stromschlag.


Bestrafung II - auch omission training genannt - bedeutet, dass ein spezifisches Verhalten zur Folge hat, dass ein positiver Reiz entfernt wird. Dadurch wird die Auftretenswahrscheinlichkeit dieses Verhaltens gesenkt. Ein Beispiel hierfür ist,wenn ein Kind einen Trotzanfall bekommt und ihm die Eltern daraufhin das liebste Spielzeug wegnehmen.


Bei der Abstrafung durch Google gehe ich eher vom zweiten Modell aus. Im Falle des SEOs wird ihm sein Spielzeug dann weggenommen, wenn er eben nicht richtig mitspielt.
Häufigste Reaktionen sind: Einsicht, Trotz oder Resignation.

Threads die Abstrafung enthalten in den einschlägigen Foren:






Noch keine Kommentare

  • *
    Spamschlucker  
    wow, bei google-vom über-ich zu reden bedeutet ja, dass wir website-betreiber das ES sind?

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